Der Ferryman II ist ein Überstiegsystem, welches konsequent auf den Bedarf von Crew Transfer Vessels (CTV) zugeschnitten ist. Diese sind gewöhnlich als Katamarane ausgelegt und besitzen eine Länge von ca. 25 Metern.
Das Verfahren des derzeit praktizierten Überstiegs ist denkbar einfach: Das CTV drückt sich an die Windenergieanlage (WEA) mittels Reibschluss am Fender an. Es kommt hierbei solange zu einer stabilen „Verbindung“, wie der Reibschluss größer als die Auftriebskraft ist. Durch die Wellenkämme und -täler ist aber die Auftriebskraft ein Parameter der gegenüber einem fixen Punkt - wie die WEA - sehr variabel, schlecht berechenbar und somit nicht „beherrschbar“ ist. Kurz gesagt; in den Toleranzrandbereichen birgt das übersteigen ein gewisses Risiko.
Hier setzt der Ferryman II an. Anders als die sehr komplexen und mit Sensorik strotzenden „herkömmlichen“ Überstiegsysteme, ist der Ferryman II einfach und autark ausgelegt. Für den Ferryman II ist keine schiffseitige Versorgung notwendig; weder Strom, Luft- oder Hydraulikenergie. Sein Funktionsprinzip basiert auf einem geschlossenen System, welches mittels Blasenspeicher den bei Bedarf notwendigen Hydraulikdruck sich selbst zur Verfügung stellt!
Eine Krafteinleitung in das Schiff findet nur marginal statt, dies übernimmt nach wie vor der schiffsseitige Fender. Die Maße sind bei der im Bild dargestellten Auslegung (Standardanlage) im Ruhezustand 1.900 x 1.010 x 5.350 (H x B x L). Das Gewicht beläuft auf ca. 1.600 kg. Die Anlage kann mittels Twistlocks sehr schnell montiert bzw. demontiert werden.
Benötigen Sie mehr Details? Scheuen Sie sich nicht unseren Verkauf zu kontaktieren.