Die Bordhubschrauberverfahranlage des Typs 210 ist derzeit die jüngste Entwicklung in diesem Segment aus dem Hause FHS. Das Querverfahren des Hubschraubers mit dem Typ 210 ist eine komplette Neuentwicklung. Ansonsten basiert sie auf den Erfahrungen des Typs 110 und dient ebenfalls dem sicheren automatisierten Verfahren des Hubschraubers auf einem Landedeck.
Mit der gewonnenen Erfahrung durch den Typ 110 und auf Basis von geänderten Anforderungen ist es der FHS gelungen eine Verfahranlage zu entwickeln, die eine höhere Verfügbarkeit bei geringeren Instandhaltungskosten hat. Erreicht wurde dies u.a. dadurch, dass durch das neue Funktionsprinzip Systemkomponenten zusammengelegt und vereinfacht worden sind. Vorrangig ist hier der Eigenantrieb der sog. Manipulatoren zu nennen, als auch das Speichersystem für alle notwendigen Zuleitungen.
Die Anlage ist durch ein Schutzrecht (Patent) geschützt.
Durch die parallel zur Fahrtrichtung angeordneten Manipulatoren, bieten diese sich zur Unterbringung der Leuchtmittel zur Ausleuchtung des Landedeckaus an.
Sämtliche Elektronikkomponenten befinden sich auf dem neuesten Stand der Technik. Die Steuerung basiert bereits auf dem von der FHS neu entwickelten GUI (Graphical User Interface) Konzept. Die hierbei entstandene Benutzeroberfläche besitzt parallelen zu bereits bewährten Lösungen aus der Luftfahrtindustie.
Die Bordhubschrauberverfahranlage des Typ 210 bietet für Schiffe mit einem Mehr-Hangar-System einen zusätzlichen, besonderen Vorteil. Der bzw. die Hubschrauber können ohne weiteren Mehraufwand durch die zwei Manipulatoren auch in Querrichtung zum Schiff verfahren. Selbstverständlich ist die Anlage ebenfalls für ein Ein-Hangar-System sinnvoll und vollumfänglich nutzbar.
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