Helilift
Der von der FHS konzeptionierte Helikopter-Lift ist für den Einbau in einer Motoryacht vorgesehen.
Die Anlage dient zum Heben und Senken eines Hubschraubers vom Landedeck zur Stauposition.
Über 4 Hubsäulen wird eine Plattform ca. 5,4 m vom Unterdeck zum Landedeck gehoben. Der Hubbewegungsablauf wird mittels hydraulischer Energie realisiert.
Das Wirkprinzip erfolgt über einen Zugzylinder mit ca. 2700 mm Hub. Durch die Anordnung von 4 Zugseilen die mit dem Zugzylinder und den Hubsäulen verbunden sind und gleichzeitigem Einsatz eines Flaschenzuges wird ein Übersetzungsverhältnis von 1:2 erreicht, so dass der Verfahrweg der Plattform max. 5400 mm entspricht. Der platzsparende Einbauort von dem Zugzylinder wird in der Plattform zwischen den Spanten realisiert, welcher über eine Wartungsklappe von der Oberseite sowie von der Unterseite zu erreichen ist.
Die Anlage verfügt über 3 Betriebszustände,
- dies ist zum einen der Normalbetrieb, hier werden alle Fahrfunktionen elektrisch über eine Steuerung mittels Totmannschaltung ausgeführt.
- Beim dem zweiten Betriebszustand wird ein Notbetrieb, der bei Ausfall von elektrischen Bauteilen oder bei Schlauchbruch zu tragen kommt realisiert. Durch den Einsatz einer Notpumpe mit separatem Kreislauf und entsprechenden Absperrhähnen wird das Verfahren vom Zylinder ohne elektrische Versorgung oder bei defekten Hydraulikbauteilen am Hydraulikaggregat oder an der hydraulischen Grundverrohrung ermöglicht.
- Den dritten Betriebszustand nennen die FHS "Notablass", hier wird über ein Not-Ventil das Herunterfahren der Plattform ohne elektrische oder hydraulische Versorgung ermöglicht.
Die Anlage wird vor Auslieferung und Einbau ins Schiff für gewöhnlich bei der FHS in einem Versuchsgestell dauererprobt.
Die Anlage ist als intensivnutzbar und wartungsarm einzustufen.
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